BRICK FANTASY

Fantasy-Geschichten in Lego

Freiheit und Tod 1

AUFERSTEHUNG


Vor dem Schrein des Hexers Skyllus hatten sich Devona, Zemlya und Serehaya versammelt. Sie sollten im Auftrag der Oberhexerin Legraine den gefallenen Erzengel Skyllus wieder erwecken.


Die Auferstehungszeremonie war erfolgreich! Der Hexer entstieg seiner Ruhestätte.


Die Hexen übergaben ihm seinen Flammenstab. Legraine hatte ihn über die Jahrhunderte aufbewahrt.


Skyllus machte sich sofort auf den Weg um sich mit der Oberhexe Legraine zu treffen.


Der Hexer wollte sich für die Niederlage, die er vor Jahrhunderten erlitten hatte, nun an den Menschen rächen. Legraine sicherte ihm die Hilfe einer Totenarmee zu.


Die Wolfsbande, eine Gruppe von Dieben und Mördern, hatte Skyllus eine Nachricht zukommen lassen. So trafen sie sich auf der Wasserburg der Wölfe.


Marodeure schloßen sich auf dem Rückweg von der Wasserburg dem Hexer an.


Skyllus war sehr erfreut, dass die Marodeure auch zwei Trolle dabei hatten.

SCHLECHTE NACHRICHTEN


Der Zauberer Osirian war sich der aufziehenden Gefahr bewusst. Er schickte einen Boten zu König Roghan von Tagorien mit der Bitte um ein Treffen.


Als Roghan die Nachricht erhielt, zögerte er nicht lange und machte sich mit seiner Leibwache auf den Weg zu Osirian.


Nach längerem Ritt erreichte die kleine Gruppe die Hütte des Zauberers. Osirian begrüsste den König mit ernster Miene.


Der Zauberer erzählte Roghan, dass Skyllus wieder auferstanden war. Er versammelte bereits, durch Unterstützung von Legraine, Gruppen von Marodeuren und Söldnern um sich. Seine Totenarmee stand ebenso bereit. Schwere Zeiten brachen an.


Der König wusste, sein Heer wäre dieser Armee zahlenmäßig nicht gewachsen. Er brauchte Unterstützung.


Schnell schickte Roghan Boten aus, um freie Ritter und die Ritter der Nachbarländer um Hilfe zu bitten. Seine ganze Hoffnung hing an dem Gedanken, dass Skyllus Armee noch nicht in Marsch gesetzt wurde.

AUF NACH TAGORIEN


Boras von Njemtal schickte den Boten umgehend zurück mit der Botschaft, dass er und seine Männer sich so schnell wie möglich auf den Weg machen würden. Njemtal lag im Nordwesten von Tagorien. Boras würde in wenigen Tagen das Schloss Roghans erreichen.


Die kleine Festung, an der Grenze zu Catham, im Südwesten gehörte Tabua von Greysky. Auch er folgte dem Hilferuf aus Tagorien.


Lady Taarna war klar, dass ihr Erscheinen einigen Unmut unter den Rittern hervor rufen würde. Das Land im Nordosten, Venturien, hatte einige Ritterinnen. Taarnas Ritter lebten und starben für sie.


Und noch jemand hörte an einer kleinen Dorfschmiede am Rande des Borzagebirges von der aufziehenden Gefahr: Worthwood, von dem niemand wirklich wusste, woher er eigentlich kam. Ein sehr weiter Weg nach Tagorien, aber er hatt sich schon entschieden. Auf nach Westen!


Von seiner Burg aus, machte sich Tabua auf den Weg zum Schloss von König Roghan.


Lady Taarna durchquerte die Waldlandschaft an der Grenze von Venturien. Es war der schnellste Weg nach Tagorien.


Boris von Njemtal konnte es kaum erwarten, endlich auf Skyllus Schergen zu treffen.


Doch auch das Böse ruhte nicht. Während ein Teil von Skyllus Skelettarmee zum dunklen Turm marschierte,


trieb die Blutgier auch kleinere Gruppen von Menschen zu Skyllus Armee.


Eine weitere kleine Gruppe auf dem Weg.


Seltsame Wesen waren ebenfalls unterwegs.


Auch Goblins und Trolle gehörten zur Armee der Finsternis.


Aus dem Moor von Solon erschienen seltsame Krieger.


An einer alten Ruine fand Worthwood eine verletzte Ritterin. Es musste eine aus Venturien sein. Nur sie hatten auch Frauen als Ritter.


Er nahm sie mit. Sie flüsterte ihm ihren Namen zu: Lavina von Mor.


Ein Heiler sollte sich in einem Wald nicht weit entfernt befinden.


Er fand den Heiler. Dieser versicherte Worthwood, sein möglichstes zu tun.


Worthwood sagte ihm, dass er im nächsten Dorf auf Nachricht warten würde, um Lady Lavina wieder abzuholen, wenn sie reisefähig wäre.


König Roghan hatte ein Turnier ausgerufen um die Ritter auf den bevorstehenden Kampf einzustimmen.


Das Turnier…


…wurde von den Rittern…


…furchtlos bestritten.


Zur gleichen Zeit traf sich Skyllus mit seinen Anführern sowie der Oberhexe Legraine und Cruela, der Herrscherin der Untoten. Er sagte ihnen, sie sollten vorerst nur kleinere Überfälle organisieren, bis die Armee bereit sei für den großen Angriff.

STURM ZIEHT AUF


Schon kurze Zeit später begannen die Überfälle.


Angriff auf einen Händler.


Eine Patrouille geriet in einen Hinterhalt.


Händler zu töten schürte die Angst in der Bevölkerung.


Auch Cruelas schwarze Garde nahm an den Überfällen teil.


Während die Männer aus Njemtal auf eine Gruppe Skelette trafen,


stieß ein Trupp Soldaten im Wald auf eine von Legraines Hexen.


Nach kurzem Kampf siegten die Männer von Lady Taarna.


Zur Abschreckung nahmen sie den Kopf der Hexe mit.


Vom Turm des Dunklen Magiers marschierte eine Gruppe gen Norden,


während weitere Krieger der Mo’Ghul das Moor von Solon durchquerten.

Teil 2

Teil 3

20. Oktober 2011 - Posted by | Freiheit und Tod 1 | , , , , , , , , , , , , ,

32 Kommentare »

  1. […] und Tod“. Eine Bildergeschichte in […]

    Pingback von Freiheit und Tod: Ein Prolog « Brick Fantasy | 21. Oktober 2011 | Antworten

  2. […] brauche für meine Geschichten rund um Tagorien oder Anglesia einige Dörfer. Da nicht alles gleich aussehen soll, habe ich erst einmal zwei kleine […]

    Pingback von Testdörfer « Brick Fantasy | 14. März 2012 | Antworten

  3. Feine Bildgeschichte. Wirklich gelungene Bilder.

    Unter den Rittern befinden sich auch echte Raritäten, wenn ich richtig liegen sollte.

    Kommentar von Holtwiesche | 19. März 2012 | Antworten

    • Das stimmt 🙂 Es sind einige sehr alte Ritterfiguren dabei.
      Danke fürs Lob.

      Kommentar von Wortman | 19. März 2012 | Antworten

  4. Die Geschichte gefällt mir einfach nur sehr gut. Durch die Bilder braucht man weniger schreiben, weil der Betrachter sich im Kopf die Handlung ausgestalten kann.

    Das Bild mit dem Hexenkopf auf dem Banner gespießt, ist wirklich klasse. Es passt richtig in die Szene.

    Kommentar von Holtwiesche | 19. März 2012 | Antworten

    • Genau so sollte es auch gedacht sein. Kurze Sätze, den Rest muss die Fantasie des Lesern dazu steuern.
      Muss sein 🙂 Hexenköpfe sind eine gute Abschreckung.

      Kommentar von Wortman | 19. März 2012 | Antworten

      • Oh ja;-)

        Genauso wie gekreuzigte Gegner.

        Kommentar von Holtwiesche | 19. März 2012 | Antworten

  5. Eine Kreuzigung kann ich dir anbieten Holtwiesche 😀

    Archaische Methoden

    Kommentar von Wortman | 20. März 2012 | Antworten

    • Die ist gut umgesetzt. Mir fehlen leider die Teile für Hintergrund Dioramen. Daher photographiere ich nur die Figuren. Dabei würde ich gerne auch kleine Dioramen bauen wie eine Hexenverbrennung oder einen Kampf zwischen Minotauren und Werwölfen bzw. Zentauren.

      Kommentar von Holtwiesche | 20. März 2012 | Antworten

      • Hast du so gar keine Bausteine? Das ist natürlich bisschen ärgerlich. Kannst höchstens mal schauen, ob du bei Ebay günstig Konvolute (Steinesammlungen) ersteigern könntest.

        Kommentar von Wortman | 20. März 2012 | Antworten

  6. Ich habe 2 Burgen, eine Ruine und die Pyramide. Dazu etliche Figuren und Belagerungsmaschinen. Aber keine Teile für ein Diorama. Zudem fällt es mir schwer, eine meiner Burgen abzubauen. Vielleicht könnte ich die Ruine mal als Diorama verwendend. Sie besteht aus zwei Baugruppen die mit einem Hof verbunden sind.

    Kommentar von Holtwiesche | 20. März 2012 | Antworten

    • Das kenne ich mit dem „schwer fallen“ 😀 Inzwischen habe ich aber zwei Burgen auseinander gebaut, nachdem der Platz hier knapp wurde.
      Eine Ruine ist doch gut als Hintergrund. Ich würde es mal versuchen.
      Kann man davon irgendwo Bilder sehen?

      Kommentar von Wortman | 20. März 2012 | Antworten

  7. Hier „http://www.1000steine.de/1000steine/forum2/forum_entry.php?id=187093“ ist ein Bild der Burg und Ruine.

    Kommentar von Holtwiesche | 20. März 2012 | Antworten

    • Platz für eine Hexenverbrennung wäre da ja – oder eben noch einen Teil vor die Burg setzen. Den Kampf Werwölfe gegen Minotauren kann man damit doch recht gut realisieren.

      Kommentar von Wortman | 20. März 2012 | Antworten

  8. Ich versuche es einfach mal;-) Baue die Tage erst mal für meine Werwölfe fantasiegerechte Körper. Dieses zerrissene Hemd und die Hose passen nicht so recht.

    Kommentar von Holtwiesche | 20. März 2012 | Antworten

    • Mach das und gib mir bitte den Link, wenn du sie online stellen solltest.

      Kommentar von Wortman | 20. März 2012 | Antworten

      • Meine Werwölfe habe ich ja auch „modifiziert“ 🙂

        Werwolfbande

        Kommentar von Wortman | 20. März 2012 | Antworten

      • Werde ich tun;-)

        Kommentar von Holtwiesche | 20. März 2012 | Antworten

  9. […] Die eigentlichen Geschichten laufen als Bildergeschichten / Fotostories, die man hier und hier ansehen […]

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  10. […] Worthwood: Ein Ritter, der durch die Lande zieht und sich als Söldner verdient. Seinen wahren Namen kennt […]

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  11. […] (auch Notizen zählen). In der Fantasy gibt es immer irgendwelche seltsamen Situationen. Bei “Freiheit und Tod” wird es etwas sehr Ungewöhnliches geben, aber das ist noch nicht spruchreif. Ansonsten hat […]

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  17. […] meinte nur, ich müsse unbedingt weitermachen. Er möchte so gerne wissen, wie es weitergeht bei Freiheit und Tod. 🙂  Außerdem fand er auch die Geschichte um Goban und Caseal sehr interessant. Es hat ihm […]

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