BRICK FANTASY

Fantasy-Geschichten in Lego

Übergabe

Der Tag des Vormarsches stand bevor. Skyllus hatte seine Truppen abmarschbereit in der Totenfestung versammelt. Auch der Dunkle Hexer hatte seine Truppen in Bereitschaft.

Herrscherin Cruela hatte zu diesem Anlass extra einen Streitwagen für Skyllus mitgebracht. So konnte er seinen Truppen vorweg fahren und sie zum Sieg über das Licht führen.

„Aus dem Himmel gefallen, aus der Erde wieder auferstanden. Nehmt diesen Streitwagen und führt unsere Armeen zum Sieg!“ Cruela sprach die Worte voller Hingabe.

17. August 2012 Posted by | Tagorien | , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | 7 Kommentare

Freiheit und Tod: Ein Prolog

„Freiheit und Tod“.
Eine Bildergeschichte in Lego.

PROLOG

Seit Anbeginn der Zeit waren Engel auch die Wächter einer mächtigen Waffe: Den Speer Luzifers.
Menschen, die von diesem Speer getroffen wurden, fiel das Fleisch von den Knochen und sie verwandelten sich in Untote. Vernichten konnte dieser Speer auch jeden Engel. Verwahrt wurde er im vierten Himmel.

Eines Tages stahl ein abtrünniger Erzengel, der Wächter Skyllus, diese Waffe und verschwand aus dem Himmel. Ein Engel, die Seraphin Lavina, wurde entsandt um Skyllus zu stoppen und die Waffe wieder in den Himmel zu bringen.
Ewigkeiten zogen dahin, bis Lavina endlich Skyllus stellen konnte. Der Abtrünnige hatte sich in der Welt der Menschen begeben und die Seraphin spürte ihn in einer Ebene auf, welche in einem Land namens Tagorien lag.
Ein langer und schwerer Kampf begann. Wo immer das Schwert der Seraphin oder Luzifers Speer den Boden berührten, schossen Flammen empor. Schon bald wirkte diese Ebene, als wären dort hunderte von Fackeln aufgestellt worden. Noch heute brennt es dort und in Tagorien nennt man diese Ebene Feuerland.
Am Ende konnte Lavina den abtrünnigen Erzengel töten. Sein Körper schien vom Boden aufgesaugt zu werden. Da Skyllus die Waffe noch in der Hand hielt, verschwand mit ihm auch der Speer.
Der Kampf blieb für Lavina nicht ohne Folgen. Sie hatte eine Verletzung durch Luzifers Speer davon getragen. Die Seraphin verlor ihre Flügel und verwandelte sich in einen Menschen.
Lavina ging in die Ostländer und irgendwann verlor sich ihre Spur.

In den letzten Jahrtausenden versuchten viele, diesen Speer zu finden. Bedeutete er doch grenzenlose Macht. Doch er blieb verschollen.
Skyllus Name verblasste in den Annalen der Zeit.
Bis heute…

©2009 T.R. aka Wortman

21. Oktober 2011 Posted by | Allgemein | , , , , , , , , , , , , , , | 13 Kommentare

Feind

Es sind neue Feinde in Tagorien aufgetaucht.


Von Skyllus gerufen, erschien Cruela, die Herrscherin der Untoten mit ihrer schwarzen Leibgarde.

Bild: T.R. aka Wortman

21. Oktober 2011 Posted by | Tagorien | , , , , , , , | 3 Kommentare

Aufmarsch des Bösen

Bilder: T.R. aka Wortman

21. Oktober 2011 Posted by | Tagorien | , , , , , , , , | 1 Kommentar

Freiheit und Tod 1

AUFERSTEHUNG


Vor dem Schrein des Hexers Skyllus hatten sich Devona, Zemlya und Serehaya versammelt. Sie sollten im Auftrag der Oberhexerin Legraine den gefallenen Erzengel Skyllus wieder erwecken.


Die Auferstehungszeremonie war erfolgreich! Der Hexer entstieg seiner Ruhestätte.


Die Hexen übergaben ihm seinen Flammenstab. Legraine hatte ihn über die Jahrhunderte aufbewahrt.


Skyllus machte sich sofort auf den Weg um sich mit der Oberhexe Legraine zu treffen.


Der Hexer wollte sich für die Niederlage, die er vor Jahrhunderten erlitten hatte, nun an den Menschen rächen. Legraine sicherte ihm die Hilfe einer Totenarmee zu.


Die Wolfsbande, eine Gruppe von Dieben und Mördern, hatte Skyllus eine Nachricht zukommen lassen. So trafen sie sich auf der Wasserburg der Wölfe.


Marodeure schloßen sich auf dem Rückweg von der Wasserburg dem Hexer an.


Skyllus war sehr erfreut, dass die Marodeure auch zwei Trolle dabei hatten.

SCHLECHTE NACHRICHTEN


Der Zauberer Osirian war sich der aufziehenden Gefahr bewusst. Er schickte einen Boten zu König Roghan von Tagorien mit der Bitte um ein Treffen.


Als Roghan die Nachricht erhielt, zögerte er nicht lange und machte sich mit seiner Leibwache auf den Weg zu Osirian.


Nach längerem Ritt erreichte die kleine Gruppe die Hütte des Zauberers. Osirian begrüsste den König mit ernster Miene.


Der Zauberer erzählte Roghan, dass Skyllus wieder auferstanden war. Er versammelte bereits, durch Unterstützung von Legraine, Gruppen von Marodeuren und Söldnern um sich. Seine Totenarmee stand ebenso bereit. Schwere Zeiten brachen an.


Der König wusste, sein Heer wäre dieser Armee zahlenmäßig nicht gewachsen. Er brauchte Unterstützung.


Schnell schickte Roghan Boten aus, um freie Ritter und die Ritter der Nachbarländer um Hilfe zu bitten. Seine ganze Hoffnung hing an dem Gedanken, dass Skyllus Armee noch nicht in Marsch gesetzt wurde.

AUF NACH TAGORIEN


Boras von Njemtal schickte den Boten umgehend zurück mit der Botschaft, dass er und seine Männer sich so schnell wie möglich auf den Weg machen würden. Njemtal lag im Nordwesten von Tagorien. Boras würde in wenigen Tagen das Schloss Roghans erreichen.


Die kleine Festung, an der Grenze zu Catham, im Südwesten gehörte Tabua von Greysky. Auch er folgte dem Hilferuf aus Tagorien.


Lady Taarna war klar, dass ihr Erscheinen einigen Unmut unter den Rittern hervor rufen würde. Das Land im Nordosten, Venturien, hatte einige Ritterinnen. Taarnas Ritter lebten und starben für sie.


Und noch jemand hörte an einer kleinen Dorfschmiede am Rande des Borzagebirges von der aufziehenden Gefahr: Worthwood, von dem niemand wirklich wusste, woher er eigentlich kam. Ein sehr weiter Weg nach Tagorien, aber er hatt sich schon entschieden. Auf nach Westen!


Von seiner Burg aus, machte sich Tabua auf den Weg zum Schloss von König Roghan.


Lady Taarna durchquerte die Waldlandschaft an der Grenze von Venturien. Es war der schnellste Weg nach Tagorien.


Boris von Njemtal konnte es kaum erwarten, endlich auf Skyllus Schergen zu treffen.


Doch auch das Böse ruhte nicht. Während ein Teil von Skyllus Skelettarmee zum dunklen Turm marschierte,


trieb die Blutgier auch kleinere Gruppen von Menschen zu Skyllus Armee.


Eine weitere kleine Gruppe auf dem Weg.


Seltsame Wesen waren ebenfalls unterwegs.


Auch Goblins und Trolle gehörten zur Armee der Finsternis.


Aus dem Moor von Solon erschienen seltsame Krieger.


An einer alten Ruine fand Worthwood eine verletzte Ritterin. Es musste eine aus Venturien sein. Nur sie hatten auch Frauen als Ritter.


Er nahm sie mit. Sie flüsterte ihm ihren Namen zu: Lavina von Mor.


Ein Heiler sollte sich in einem Wald nicht weit entfernt befinden.


Er fand den Heiler. Dieser versicherte Worthwood, sein möglichstes zu tun.


Worthwood sagte ihm, dass er im nächsten Dorf auf Nachricht warten würde, um Lady Lavina wieder abzuholen, wenn sie reisefähig wäre.


König Roghan hatte ein Turnier ausgerufen um die Ritter auf den bevorstehenden Kampf einzustimmen.


Das Turnier…


…wurde von den Rittern…


…furchtlos bestritten.


Zur gleichen Zeit traf sich Skyllus mit seinen Anführern sowie der Oberhexe Legraine und Cruela, der Herrscherin der Untoten. Er sagte ihnen, sie sollten vorerst nur kleinere Überfälle organisieren, bis die Armee bereit sei für den großen Angriff.

STURM ZIEHT AUF


Schon kurze Zeit später begannen die Überfälle.


Angriff auf einen Händler.


Eine Patrouille geriet in einen Hinterhalt.


Händler zu töten schürte die Angst in der Bevölkerung.


Auch Cruelas schwarze Garde nahm an den Überfällen teil.


Während die Männer aus Njemtal auf eine Gruppe Skelette trafen,


stieß ein Trupp Soldaten im Wald auf eine von Legraines Hexen.


Nach kurzem Kampf siegten die Männer von Lady Taarna.


Zur Abschreckung nahmen sie den Kopf der Hexe mit.


Vom Turm des Dunklen Magiers marschierte eine Gruppe gen Norden,


während weitere Krieger der Mo’Ghul das Moor von Solon durchquerten.

Teil 2

Teil 3

20. Oktober 2011 Posted by | Freiheit und Tod 1 | , , , , , , , , , , , , , | 32 Kommentare