Seltsame Wesen
Diese Figuren fand ich irgendwie total cool. Vor allen Dingen, da es auch weibliche Wesen gibt. Was genau ich mit ihnen anstellen werde oder wo sie storytechnisch hinein passen, das werde ich mir noch überlegen.
Bilder: T.R. aka Wortman
Textproben
Probe 1
Einst siegte das Licht
über die Finsternis
und zahlte einen hohen Preis.
Fortan suchte er
in allen Zeitaltern
nach ihrer Wiederkehr.
© 2014 by T.R. aka Wortman
Probe 2
Ein abtrünniger Erzengel
Eine Seraphin auf der Jagd
Ein Kampf um Freiheit und Tod
Setzt sich fort in einer Welt
Welche der Bedrohung nicht gewachsen scheint.
Sterben Helden aus?
© 2014 by T.R. aka Wortman
Macht das Geschmack auf mehr?
Ein neues Volk
Basierend auf die Figur vom Adlerjäger und der Edition Razcal habe ich mir ein kleines neues Volk zusammen gesammelt.
Dazu gehört noch die weiße Priesterin. Sie ist das Oberhaupt dieses neuen Volkes.
Was mir eigentlich noch fehlt ist ein passender Name. Außerdem grüble ich noch darüber, woher diese geflügelten Wesen kommen. Mein allererster Gedanke war zum Beispiel, dass die weiße Figur den Erzengel Gabriel darstellt und die schwarzen Figuren die Cherubim, die Wächter in Araboth.
Bilder: T.R. aka Wortman
World of Chima / Welt von Chima
Die neue Abenteuerserie erinnert mich doch stark an das auslaufende Ninjago. Bin auch kein Fan dieser neuen Serie. Allerdings muss ich zugeben, die figuren und da im Speziellen die Helme und Flügel haben es mir angetan.
Wenn man den Figuren die Helme abnimmt, kommt da auch noch ein brauchbares Gesicht zum Vorschein. Zumindest bei den schwarzen Figuren. Die weiße Figur entpuppt sich übrigens als Frau.
Warum ich mir solch ein Chima-Set zugelegt habe? Ich war lange am Grübeln, wie ich den Kampf zwischen einer Seraphim und einem abtrünnigen Erzengel darstellen könnte. Durch Chima bzw. diese neuen Flügel kann ich nun meine Protagonisten mit vernünftigen und gut aussehenden Flügeln versehen.
Auch nicht uninteressant sind die (wie ich denke) neuen Steine, die Lego in diese Packungen gelegt hat.
Der „Haubenkühler“ rechts wäre bestimmt etwas für Farnheims Sportcoupés:
Fragment: Auferstehung
Feuerland. Eine karge Ebene, übersät mit unzähligen Flammensäulen, die seit ewigen Zeiten brannten. Eine unheimliche Stille lag über diesem Gebiet. Reisende und Händler, die von und zu den Südländern unterwegs waren, nahmen lieber Umwege in Kauf. Nur selten versuchte einer von ihnen, den direkten Weg über diese Ebene zu nehmen.
Heute wurde diese Stille vom monotonen Gesang dreier Frauen unterbrochen. Devona, Zemlya und Serehaya waren Hexen, die von ihrer Herrin Legraine an diesen Ort geschickt wurden. Lange hatte Legraine nach dieser bestimmten Stelle gesucht. Hier versank am Anbeginn der Zeit der abtrünnige Erzengel Skyllus im Sand, als er von einer Seraphim getötet wurde.
Jetzt standen die drei Hexen hier und sangen die Beschwörungsformeln um den Abtrünnigen wieder zu erwecken. Stunde um Stunde wiederholten sie die Formeln ohne das sich etwas tat.
Plötzlich kam Bewegung in den Sand. Etwas schien sich unter seiner Oberfläche zu bewegen.
Serehaya, die Älteste der drei Hexen, gab ein Zeichen und sie beendeten den Gesang.
„Kniet nieder“, sagte Serehaya und ging selbst auch in die Knie.
Immer mehr kam der Boden in Bewegung. Langsam tauchte eine schwarz vermummte Gestalt aus dem Sand auf. In der rechten Hand hielt sie einen Speer, der in einem magischen gelben Licht erstrahlte. Unter der Kapuze war es schwarz – undurchdringliches Dunkel.
„Auferstanden!“, erklang eine tiefe Stimme. „Wer seid ihr?“
„Wir sind die Dienerinnen der Oberhexe Legraine. Auf ihr Geheiß hin haben wir euch erweckt, Herr. Serehaya sprach die Worte mit Ehrfurcht. Sie wussten, wen oder was sie heute erweckt hatten. Einen Engel ohne Flügel, dessen Macht man sich nicht in den Weg stellen sollte.
„Steht auf und bringt mich zu eurer Herrin!“
©2011 T.R. aka Wortman