Fragment 1.9: Tagebuch
Am Nachmittag erreichten wir den besagten Ort in der Grenzzone. Es war eine kleine Ruine. Im Inntenteil stand eine Kiste mit diversen Ausrüstungsgegenständen und ein Funkgerät. Das Gerät war von seiner Bauweise her völlig veraltet, sah aber trotzdem wie neu aus.
Spuren fanden wir keine. Sollten welche vorhanden gewesen sein, hatte der Wind sie verweht. Giselher und ich beschloßen, die Umgebung nicht abzusuchen, sondern ein Lager aufzubauen und auf die Rückkehr Valerians zu warten.
In der Nacht hörte ich wieder dieses seltsame Summen. Es schien näher zu sein als in der letzten Nacht. Wieder entfernte sich das Geräusch, wurde immer leiser.
Am Morgen wurde ich durch ein heftiges Schütteln geweckt. Giselher zeigte aufgeregt in eine Richtung. Ich rieb mir die Augen und sah in der Ferne drei Schemen. Sie kamen direkt auf uns zu.
Tagebuch von
Pater Ignatius
22. Juni 76 n.K
© 2012 T.R. aka Wortman
Schön, dass es mit dem Tagebuch weitergeht!
Endlich mal wieder Zeit dafür 🙂
Und es verspricht noch spannender zu werden!
Das will ich hoffen 🙂
[…] längerer Überlegung werde ich wohl die Geschichte um Professor Ransbach und die Erlebnisse von Pater Ignatius zusammenlegen. In der Welt des Paters leben die sogenannten Sandmenschen. Sie sind die Bewohner der […]