Fragment 1.8: Tagebuch
Die Wolken hatten sich verzogen und der Vollmond spendete genügend Licht, so dass wir unser Nachtlager ohne ein erhellendes Feuer aufbauen konnten.
Durch den letzten Fund wollten wir uns den Gebäuden lieber bei Tageslicht nähern. Die Nacht verlief sehr ruhig. Nur einmal wachte ich auf. Mir war, als hätte ich ein Geräusch gehört. Eine Art weit entferntes Summen. Es war aber sehr schnell wieder vorbei.
Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg. Als wir den Gebäuden näher kamen, stellten wir fest, es war eine Turmruine mit Anbau. Wir schauten uns genau um und fanden Fußspuren von zwei Menschen. Sie kamen aus dem Norden und die Spuren führten jetzt weiter Richtung Westen. Valerian wollte den Spuren nachgehen, ich hielt diesen seltsamen Ort in der Grenzzone für wichtiger.
Letztendlich teilten wir uns auf. Valerian folgte den Spuren, Giselher und ich ritten weiter in Richtung Norden. Im Laufe des Tages sollten wir den beschriebenen Ort erreichen. Valerian versprach, dass er uns morgen dort treffen würde.
Tagebuch von
Pater Ignatius
20. Juni 76 n.K
© 2012 T.R. aka Wortman
Schön, dass du an diesem fragmentarischen Tagebuch weiter schreibst!
Das habe ich fast vergessen. Es fiel mir heute wieder ein 🙂
Freut mich auch! Möchte nur Zugern wissen, was es mit den Spuren auf sich hat? 😉
lg BIEVEN
Das wird sich sicherlich noch klären – zumindest hoffen wir es mal 😉
Das summende Geräusch hat doch sicher noch etwas zu bedeuten. Dafür ist es zu wichtig, oder….? 😉
Ich fühle mich irgendwie an Lost erinnert… 🙂
Das will was heißen… ich habe von Lost nur eine Folge gesehen 🙂 Das nehme ich dann mal „ungesehen“ als Lob.
Die Bedeutung des Geräusches wird sicherlich noch ins Spiel kommen. Details sind nicht immer nur Ablenkung 😉
Absolut. Da ich selber nur wenige Lost-Episoden gesehen habe…
Dann gebe ich mir mal Mühe mit der Weiterführung der Story 🙂